Unsere Meeris im Regenbogenland

Minou

An einem kalten und ziemlich turbulenten Dienstag (noch im alten Zuhause) im Februar machten sich zwei kleine Mädchen auf die Reise. Ihre Namen sind Amica und Minou.

Sie packten bei Kerstin Seetzen vom Meerchengarten alles ein, was sie hatten und fuhren über 500km von Sande bei Wilhelmshaven nach Trier.

Angekommen sind sie am Mittwochmorgen, dem 6. Februar bei uns :).

 

 

Man könnte glauben, sie seien Mutter und Tochter, sind sie aber nicht.

 

 

Name bei der Zucht: Minou vom Meerchengarten

Geschlecht: weiblich

Geburtsdatum: 30. November 2018
Bei uns: 6. Februar 2019 bis 26. Juni 2023
Spitzname: 
Rasse: Rosette
Gewicht: fast 1.150 g
Eltern: Mama: Oana vom Meerchengarten; Papa: Latoya vom               Meerchengarten
Farbe: Schildpatt-Weiß
Charakter: ganz aufgeweckt und neugierig, lässt sich mit Vorliebe am Kinn kraulen, kommt sofort an, wenn man sich dem Gehege nähert

Abneigung: der wöchentliche TÜV

Lieblingsfutter: eigentlich mag sie alles - außer Zucchini, sie frisst frische Fliegen ;)

 

Wie Minou zu ihrem Namen kam: Minou hat ihren Namen von der Zucht.

Warum Minou uns verlassen musste

Unser Tierarzt hat vor 3 Jahren Wasser in Minous Herz und Lunge diagnostiziert und so bekam sie Entwässerungstabletten, deren Dosis wir in Absprache immer weiter erhöhen mussten.

In den letzten 4 Wochen waren wir bei 3 x täglich angekommen und heute hat sie uns ganz deutlich gezeigt, dass die Kraft sie verlassen hat.

Außerdem hat sie in einer Woche 100 g abgenommen und seit gestern noch einmal 50 g. Damit war sie bei 1003 g angelangt und richtig auf die Beine gekommen wäre sie nicht mehr.

Sarabi

Sarabi ist von der Tierhilfe Rhein-Hunsrück e.V. zu uns gekommen. Wir waren auf der Suche nach einem Kastraten, den wir mit Zazu auch gefunden haben. Wir finden, die beiden gehören aufgrund ihrer Vorgeschichte zusammen und wir wollten sie auf keinen Fall trennen. Außerdem haben die beiden eine kleine Tochter, Donata, und sie durfte mit ihren Eltern zu uns umziehen.

Sarabi ist im Film "Der König der Löwen" die Mama von Simba. Sie ist eine stolze, aufrechte und gerechte Löwin.

 

 

 

 

 

 

Geschlecht: weiblich

Geburtsdatum: vermutlich Anfang 2019
Bei uns: 6. September 2019 bis 15. März 2023
Spitzname: kleine Löwin (sie hat so schöne Pausbäckchen)
Rasse: Sheltie
Gewicht: > 1.100 g
Eltern: unbekannt
Farbe: schwarz-rot-weiß (?)
Charakter: eine ganz liebe und zurückhaltende, aber muntere Maus, lässt sich im Gehege streicheln und das Kinn kraulen

Abneigung: 

Lieblingsfutter:

 

Wie Sarabi zu ihrem Namen kam: Sarabi ist zu ihrem Namen gekommen, wie Zazu: wir waren so begeistert von dem König der Löwen, dass wir beide nach zwei Figuren benannt haben.

Warum Sarabi uns verlassen musste

Nachdem Zazu im Januar für immer eimgeschlafen ist, waren wir der Meinung, dass Sarabi sehr um ihn trauerte.

Es war aber ein Blasenstein, der ihr zu schaffen machte.

 

Das Blöde an der Sache war aber, dass sie trotz tierärztlicher Behandlung, Päppeln und geraspeltem Gemüse nicht mehr gefressen hat. Es war zum Verzweifeln - auch unser Tierarzt wusste keinen Rat mehr. Selbst Gurke und Gras wollte sie nicht. Es sah fast aus, als würde sie alles ekeln. :(

Am Ende hatte Sarabi noch etwas über 800 g. Sie hat trotzdem unglaublich tapfer gekämpft.

Zazu

Nachdem unser Garfield verstorben war, haben wir uns auf die Suche nach einem neuen Kastraten begeben. Zazu haben wir in der Tierhilfe Rhein-Hunsrück e.V. gefunden.

Jedoch gab es ihn nur im Dreierpack mit seiner Sarabi und der gemeinsamen Tochter Donata.

Zazu hat seinen Namen aufgrund des Kinofilms "Der König der Löwen" (Neuverfilmung). Zazu ist der Nashornvogel, der u.a. auf die Löwenkinder Nala und Simba aufpassen soll. Hier soll unser Zazu auf seine Damen aufpassen.

 

 

 

 

Geschlecht: männlich (kastriert!)

Geburtsdatum: vermutlich Anfang 2019
Bei uns: 6. September 2019 bis 24. Januar 2023
Spitzname:
Rasse: Sheltie
Gewicht: > 1.200 g, zuletzt zwischen 1000 und 1100 g und vor seinem Tod nur noch 970 g
Eltern: unbekannt
Farbe: schoko-crème-weiß (?)
Charakter: ein ganz, ganz lieber Schatz; hat seine Mädels im Griff und brommselt viel, er lässt sich richtig gerne im Gehege kraulen.

Wie vorher Snoopy, ist auch Zazu ein kleiner "Schmusekater".

Abneigung: 

Lieblingsfutter:

 

Wie Zazu zu seinem Namen kam: Zazu hatte in der Notstation noch keinen Namen und bevor wir ihn holten, hatten wir den König der Löwen im Kino gesehen. Beide waren wir so begeistert, dass wir Zazu nach dem Hornvogel benannt haben.

Wie er zu uns gekommen ist...

Die schöne Geschichte von Zazu, seiner Sarabi und der gemeinsamen Tochter Donata

 

Manchmal kommt es im Leben anders... (und das Schicksal ist manchmal echt cool drauf 😜)

 

Am 15. Juli mussten wir uns von Garfield aufgrund eines zuletzt über 4 cm großen Tumores am linken Ellbogen und den daraus entstandenen Schmerzen verabschieden. 8 Tage später mussten wir auch Melitta über die Regenbogenbrücke gehen lassen, weil sie fast gar nicht mehr laufen konnte und sie trotz Schmerzmitteln nicht mehr Platz genutzt hat als einen halben Quadratmeter...


So hatten wir den Entschluss gefasst, unsere Meerschweinchenhaltung langsam auslaufen zu lassen und aufzugeben. Nach 10 verstorbenen Meerschweinchen in 10,5 Jahren hat uns schlichtweg die Kraft verlassen.

Für unsere drei verbliebenen Rosettenmädchen Lina, Amica und Minou wollten wir selbstverständlich wieder einen Kastraten. Ich hatte mir überlegt, dass ich ja gerne nochmal ein Sheltie hätte. Unser Snoopy war ja ein Sheltie und er war so toll (wie natürlich Merlin und Garfield auch!).

Wir haben schnell ein Sheltie in der Tierhilfe Rhein-Hunsrück bei Frau Sybille Schuberth gefunden. Man hatte ihn zu Beginn der Ferien zusammen mit einem Mädchen in einer Zoohandlung abgegeben. Jetzt war er gerade seit einer Woche kastriert.


Vermutlich hatte man sich im Vorfeld nicht ausreichend Gedanken gemacht, wo man sie im Urlaub hingeben kann bzw. wer sich um die beiden kümmert. Vielleicht waren sie auch einfach "zu viel".
Dieser hübsche junge Mann, noch ohne Namen, hat sich mit nur einem Foto blitzartig in mein Herz geschlichen. Sofort war mir klar, dass er zu uns kommen wird und der Name "Zazu" außerordentlich gut zu ihm passen würde. Zazu, im Film "Der König der Löwen" (den hatte ich zwei Tage zuvor mit einer Freundin im Kino gesehen und ich bin immer noch total begeistert von der Neuverfilmung), u.a. der Aufpasser der beiden Löwenkinder Nala und Simba, darf jetzt auf unsere drei Meerschweinchendamen aufpassen.
Ich habe ihn reservieren lassen und den ganzen Tag auf eine positive Antwort von Kurt gewartet. Klar wird er Ja sagen - wie könnte er auch anders?!

 

Über das Mädel, das bis jetzt an seiner Seite ist, hatte ich nicht weiter nachgedacht. Warum, kann ich gar nicht sagen. Sie war zwar da, aber...hm...

 

An einem traurigen und sehr nachdenklichen Tag erreichte mich mittags eine WhatsApp-Nachricht, in der stand: "Das Weibchen dazu ist auch toll..." und darunter ein Foto von der hübschen Dame, die bis jetzt an Zazus Seite war.
Diese Nachricht kam genau im richtigen Moment. Ich habe mich so sehr darüber gefreut. Sie war an dem Tag wirklich mein Highlight! Ohne Kurt zu fragen, habe ich sofort auch hier zugesagt und um eine Reservierung gebeten...abends habe ich Kurt gesagt, dass wir nun auch einen Mädchennamen bräuchten. Er war ganz überrascht; nach meiner Erzählung war er aber auch sofort dafür, nun doch nochmal zwei Meerschweinchen aufzunehmen.
Übrigens: mit ihr haben wir jetzt sogar zwei Shelties!


Bei uns wird sie nun "Sarabi" heißen. Sarabi ist im Film die Mama von Simba - stolz, aufrecht und gerecht.

Eigentlich wollten wir ja keine 5 Meerschweinchen mehr, aber manchmal kommt es im Leben anders...es soll einfach so sein...

 

Ich hätte Sarabi nicht zurücklassen, bzw. von Zazu trennen können, nachdem sie schon so einen Weg zusammen gelaufen waren: sie wurden ja vermutlich zusammen gekauft, haben "irgendwo irgendwie" zusammen gelebt haben und wurden danach in einer Zoohandlung abgegeben, um dann bei der Tierhilfe zu landen.
Das hätte ich nicht über's Herz gebracht. Ich hätte immer an die Maus denken müssen... 😉

 

Diesen Text hatte ich zugegebenermaßen schon vorgeschrieben, um ihn heute zu posten.

 

Ja, und dann kamen wir heute Vormittag in Simmern bei Frau Schuberth an. Die erste Frage war: "Sie haben ja genug Platz für die Schweinchen?" - "Äh, ja..."
Was soll ich sagen, wir gingen in den Stall und *schwupp* hatte ich die Tochter von den beiden auf dem Arm. 2,5 Wochen jung!
Da konnten wir nicht Nein sagen. Die Mama mit Kind zurücklassen? Nein! Das Kind in ein paar Wochen, wenn es alt genug ist, zurückgeben? Auch nein!


Die kleine Maus heißt Donata (die Geschenkte) und durfte also mit hren Eltern zu uns ziehen. 🎁

 

Okay, wir wollten die Meerschweinchenhaltung langsam aufgeben und haben jetzt zum ersten Mal sechs Meerschweinchen.


3+1=6 *grins*

 

 

geschrieben von Melanie am 6. September 2019

 

Warum Zazu uns verlassen musste

Wir haben bei Zazu im Oktober 2022 einen Abszess im Unterkiefer bemerkt.

Unser Tierarzt war im Urlaub und ein anderer in der Nähe war sofort für eine OP, hätte sie aber aufgrund Terminknappheit erst im Dezember durchführen können.

 

Also habe ich ihn frühmorgens ins Saarland gefahren und adnach bin ich selbst ins Krankenhaus in Bitburg gefahren. Perfektes Timing, sage ich da nur - ich war gerade pünktlich. ;)

Zazu hat einen unteren Schneidezahn entfernt bekommen, der war gebrochen und entzündet. Mittlerweile waren wir schon in der 4. Woche Metacam und Baytril.

Die nächsten Wochen waren wir damit beschäftigt, ihm das Gemüse zu raspeln, zu schnippeln und ihm die Medikamente zu geben.

Vor weihnachten waren wir schon wieder zum Kürzen der oberen Schneidezähne, denn er hat sie fast nicht benutzt.

 

Anfang Januar 2023 sind wir schon wieder zum Tierarzt und es sah immer noch nicht gut aus. Also wurde er wieder operiert und jetzt bekam er auch die anderen drei Schneidezähne gezogen. Denn die Oberen sind immer weiter gewachsen und der Untere war waagerecht!

 

Die folgenden 5 Tage haben wir gepäppelt: alle 5 Stunden für ca. eine Stunde, auch nachts! "Gott sei Dank" war ich selbst krankgeschrieben und konnte das gut machen, wenn es auch sehr an den Nerven gezerrt hat. Ich war froh, das am Wochenende an Kurt abgeben zu können!

Der kleine Kerl hat aber leider so gar nicht mitgemacht, er hat es mal mit mit ein, zwei Heuhalmen aufgenommen und versucht, sich was aus dem Napf zu nehmen, aber das war nichts zum Sattwerden. :(

Uns kam es so vor, dass er nur auf das nächste Gefüttertwerden wartete und sich darauf verlässt. ER wäre uns verhungert.

 

Wir haben ihn am Dienstag, dem 24. Januar  2023 erlösen lassen.

 

Ruhe in Frieden, kleiner Mann. Wir haben dich sehr lieb!

Bestimmt haben Lina und deine Tochter Donata dich oben am Tor in Empfang genommen und dir die schöne immergrüne Wiese gezeigt.

Du hast wieder alle Zähne und kannst alles futtern und knabbern, was du findest.

Und irgendwann wirst du uns bestimmt auch empfangen. ;)

Donata

Wir waren auf der Suche nach einem Kastraten. Den haben wir recht schnell gefunden, in der Tierhilfe Rhein-Hunsrück e.V. . Zazu gab es aber für uns ;) nicht ohne seine Sarabi, die wir uns auch gleich reservieren ließen.

Als wir die beiden abholen wollten, gab es gleich noch eine Überraschung obendrauf. Das war ihre Tochter Donata (die Geschenkte). Sie durfte mit nur 2,5 Wochen mit ihren Eltern zusammen bei uns einziehen.

 

 

 

Geschlecht: weiblich

Geburtsdatum: 20. August 2019

Bei uns: 6. September 2019 bis 03. April 2022

Spitzname:

Rasse: Sheltie

Gewicht: > 1200 g

Eltern: Mama: Sarabi; Papa: Zazu (sie sind zu dritt bei uns eingezogen)

Farbe: schoko-crème-weiß (?)

Charakter: eine richtig muntere und goldige Maus, quasselt und popcornt viel; lässt sich im Gehege streicheln und hält dafür richtig still - aber sie mobbt auch ganz gerne mal die anderen

Abneigung: Popofell schneiden lassen

Lieblingsfutter:

 

Wie Donata zu ihrem Namen kam: Wir waren auf der Suche nach einem Kastraten. Zazu hat Sarabi mitgebracht und Donata ("die Geschenkte") kam dann halt einfach mit. Sie gehörte zum Paket. :)

Warum Donata uns verlassen musste

Wir waren am ersten April-Wochenende unterwegs und als wir sonntagsabends nach Hause gekommen sind, hat Donata tot im Gehege gelegen.

Sie hatte vorher keine erkannten Krankheiten, wir können nur vermuten, warum sie uns verlassen hat.

Es war auf jeden Fall zu früh und es tut uns sehr leid.

 

Nun haben Sarabi und Zazu eine Tochter bei den Engeln.

 

Es hat lange gedauert, bis ich bereit war, diese Zeilen zu schreiben, weil es eben so plötzlich war, dass Donata gegangen ist und das nach einem so schönen Wochenende...

 

Ruhe in Frieden, süße Maus. :"(

 

Donata - 20. August 2019 bis 03. April 2022

Lina

Lina ist eine Buntschimmel-Rosette (Traumschweinchen Nr. 2) und ein wahrer Sonnenschein. Als sie noch klein war, hat sie gern und oft gepopcornt. Eine ganz liebe und witzige Maus!

Sie haben wir in der Nähe von Siegen abgeholt. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Frau Stötzel! (Zucht inzwischen eingestellt)

Am Anfang war natürlich alles ganz aufregend für sie, aber sie hat sich schnell eingelebt. Merlin und Tiffy zeigten sich von Anfang an interessiert an Lina und spielten ihre Adoptiveltern.

 

Nun ist sie mit Abstand unsere Älteste. In unsere erste Meerschweinchen-Gruppe ein- und von ihr aufgezogen, hat sie schon Einige überlebt. So schwingt in unserer jetzigen Gruppe sogar etwas von den Meerschweinchen mit, die bei mir (da kannte ich Kurt noch nicht) im März 2009 eingezogen sind. Sie ist auch das erste Meeri, das wir zusammen bekommen haben.

 

Mit ein paar altersbedingten Wehwehchen (Wasser in der Lunge und eingeschränkte Beweglichkeit - dafür bekommt sie seit langem Medikamente und steht unter ständiger tierärztlicher Beobachtung) ist sie die Omi. Außerdem lassen wir sie seit Sommer 2021 nach Möglichkeit täglich inhalieren mit einem Kräutertee oder Wasser.

 

Sie wehrt sich aber noch, verteidigt ihr Futter und nimmt es, wenn es sein muss, auch den Anderen weg.

Sie war ihr ganzes Leben eigentlich immer fit, hatte nie was wirklich Schlimmes (mal Milben, 2 x Heu im Auge)...
Inzwischen ist sie aber eine richtige alte Dame
und kommt nicht mehr über die 900 g.
Lina sitzt oft stundenlang und am liebsten in ihrer Holzrolle und grummelt da vor sich hin.
Ab und zu, z.B., wenn es Futter gibt, guckt mal das Köpfchen raus und das Näschen streckt sich in alle Richtungen.
Lina sieht auch nicht mehr viel (vielleicht noch hell/ dunkel, eigene Vermutung).
Wenn man ihr was hinhält, zieht sie es in ihre Rolle und da futtert sie dann und wartet quasi, bis es wieder was gibt. Daher hat sie ihren Spitznamen "Muräne".
Sie könnte aber auch so eine alte, geheimnisvolle Dame auf dem Dorf sein, über die niemand etwas weiß und die immer Süßigkeiten für Kinder bereithält. ♥️

 

Name bei der Zucht: Jessie

Geschlecht: weiblich
Geburtsdatum: 3. Februar 2014
Bei uns: vom 28. Februar 2014 bis 23.12.2021
Spitzname: Bergziege, Hexe, Muräne
Rasse: Buntschimmel-Rosette
Gewicht: ca. 850 g
Eltern: Mama: Mayoleine; Papa: Bennink
Farbe: Buntschimmel
Charakter: (früher) neugierig, quietschfidel, lebensfroh, frech, setzt sich durch, manchmal etwas ungestüm, immer in Bewegung, möchte alles ausprobieren, nichts ist ihr hoch genug - alles in Allem hat Lina einen unglaublich tollen Charakter. Sie erzieht, sie hat der mega-ängstlichen Clara bei deren Einzug das Öhrchen geleckt und Odessa kurz nach deren Einzug auch...Lina ist ein Herz mit 4 Beinchen
Im Sommer, wenn sie draußen sind, stellt sie sich sogar ins Wasser und kühlt sich ab - freiwillig!!  Lina ist mein absolutes Herzensschweinchen.


Jetzt ist sie natürlich ruhiger. Immerhin wird sie im Februar 2022 8 Jahre alt.


Abneigung: die Beinchen für längere Zeit ruhig halten, Tomaten
Lieblingsfutter: Gänseblümchen, Mädesüß und Gänsefingerkraut

 

Wie Lina zu ihrem Namen kam: Er hat uns einfach gefallen und wir fanden, dass er zu ihr passt.

 

Warum Lina uns verlassen musste

Unsere Lina hat sich am 23. Dezember 2021 zu den Sternen aufgemacht.
Noch immer sind wir sehr traurig und obwohl wir schon seit einiger Zeit darauf vorbereitet waren, war es plötzlich.
2019 diagnostizierte unser Tierarzt Wasser in ihrer Lunge und auch das Herzchen war nicht mehr ganz in Ordnung, weshalb sie 1 x täglich 1/8 Tablette Enalatab und Melosus Schmerzmittel bekam und die Dosis für Dimazon lag zuletzt bei 3 x täglich 1/8 Tablette.
Schon lange stand sie unter ständiger tierärztlicher Beobachtung.
Seit einem halben Jahr ließen wir sie nach Möglichkeit täglich inhalieren. Mit Pfefferminz- oder Fencheltee, Thymian, ... Man hat gemerkt, dass es ihr guttut.
Im Oktober hatten wir uns darauf vorbereitet, sie auf ihre letzte Reise zu schicken, aber unser Tierarzt hat dann noch einmal die Dosis von Dimazon erhöht und Lina hatte dann wirklich wieder neuen Lebensmut und neue Kraft geschöpft: sie war wieder fitter, lag weniger im Häuschen und nahm wieder mehr am Gruppenleben teil.
In ihrem Leben hatte sie nie was wirklich Schlimmes - mal Heu und Gras im Auge, mal Milben. Aber nix mit der Verdauung o.ä. - päppeln brauchten wir sie nie.
Einen Tag vor Heiligabend, es war kurz vor halb 8, ich hatte mich gerade umgezogen und den Wäscheständer abgehängt und war auf dem Weg auf die Couch, da rief Kurt in einem ganz ernsten Ton: "Komm' mal." Und dieser Unterton, ich wusste genau, dass etwas nicht in Ordnung war. Ich sagte nur: "Oh, nee...nicht jetzt..."
Er hatte aber nicht verstanden, wie ich es gemeint hatte und sagte: "Doch, jetzt."
Da saß Lina im Körbchen, bereit zum inhalieren, aber sie bewegte sich ganz merkwürdig. Wir saßen beide auf dem Boden, ich holte sie raus und sie machte sich mit ihren ca. 750 g ganz schwer. Sie ließ sich in meinen Händen auf die Seite fallen. Ich sagte unter Tränen zu Kurt: "Die stirbt gerade."
Danach war sie ganz unruhig, wollte nur weg und schnappte dauernd nach Luft. Es war schrecklich!
Wir haben uns auf die Couch gesetzt, ich habe mit dem Handy einen Notdienst gesucht.
Kurt musste Lina auf meinen Beinen festhalten, weil sie auch hier nur weg wollte.
Wir sind dann nach Trier in die Tierklinik gefahren.
Als wir auf dem Weg zur Haustüre waren, hat Minou ganz laut zum Abschied gequiekt. Das macht sie sonst nicht. Aber sie wusste genau, was passiert...
Gegen viertel nach Acht wurde Lina erlöst.
Zuhause angekommen, haben wir sie ins Gehege gelegt, wie wir das immer machen, damit sich ihre Freunde noch von ihr verabschieden können. Es war ein ganz besonderer und zutiefst trauriger Moment: sie waren ganz aufgeregt und man hatte das Bedürfnis, ihnen alles zu erklären.
Minou war die Erste, die bei ihr war. Wohl aber auch, weil sie nicht mehr gut sieht und regelrecht fast über Lina gestolpert wäre.
Zazu hat ihr durch das Fell gewuschelt und er und Sarabi haben sich gegenseitig die Augen geleckt - als wenn sie sich gegenseitig die Tränen wegwischen wollten. (Mit dem Augenputzen hat Amica angefangen; am liebsten hat sie das bei ihrer besten Freundin Sarabi gemacht. Nach und nach fingen die Anderen aus der Gruppe auch damit an. Amica hat uns im November verlassen.)
Später hat Minou lange neben Lina gesessen und gefuttert, sie bewacht.
Donata hat sich den ganzen Abend nicht mehr oben blicken lassen. Morgens, als ich ins Wohnzimmer ging, saß sie neben Lina.
Für mich war es das traurigste und tränenreichste Weihnachten bisher.
Heiligabend mittags haben wir Lina ins Krematorium gefahren. Mit ihr haben wir drei Gänseblümchen verbrennen lassen. Die hat sie so geliebt.
Bald kommt sie zu uns zurück in einer schönen Urne und die bekommt einen Ehrenplatz in unserem Wohnzimmer - so kann sie über alle kommenden Meerschweinchen wachen...
Mit Lina haben wir ein ganz besonderes Meerschweinchen verloren.
Im Februar 2014 haben wir mit ihr das erste Meerschweinchen als Paar bekommen, da war sie gerade 25 Tage alt.
Sie wurde von unserer ersten Gruppe, bestehend aus Samba, Tiffy, Fienchen und Merlin, großgezogen. So kennt sie all unsere Meerschweinchen und in unserer jetzigen Gruppe schwingt ein bisschen von unserer ersten mit.
Eine Freundin hat eine Hündin mit Namen Halina. Lina und Halina sind an demselben Tag geboren.
Einen Gedenkstein haben wir auch schon. Er kommt in unseren Garten und im Frühling wollen wir eine mehrjährige, blühende Staude daneben pflanzen.
Wir haben Lina sehr, sehr lieb und kein Tier wird wohl jemals ihren Platz einnehmen können.
Niemals werden wir sie vergessen. Und wir sind sehr dankbar, dass wir sie haben durften.
Wir können noch immer nicht glauben, dass wir unsere "kleine Muräne" nie wieder streicheln und ihren warmen Atem an unserer Hand spüren können.
Ich nannte sie so, weil sie am liebsten in einer Rolle lag. Ab und zu schaute ihr Kopf raus und ihr Näschen schnupperte in der Luft, um Futter zu bekommen und danach "versteckte" sie sich wieder darin.
Sie hätte aber auch so eine alte, geheimnisvolle Dame auf dem Dorf sein können, über die niemand etwas weiß und die immer Süßigkeiten für Kinder bereithält.
Am Köpfchen hatte sie eine kahle Stelle, die sich nicht verändert hat. Sie liebte es, dort gekrault zu werden, was ich auch fast bei jeder Tablettengabe gemacht habe. Sie zeigte auch immer, wenn sie genug hatte. ❤️
Run free, little soul🌈
aktualisiert am 28.12.2021

Amica

Amica

An einem kalten und ziemlich turbulenten Dienstag (noch im alten Zuhause) im Februar machten sich zwei kleine Mädchen auf die Reise. Ihre Namen sind Amica und Minou.

Sie packten bei Kerstin Seetzen vom Meerchengarten alles ein, was sie hatten und fuhren über 500km von Sande bei Wilhelmshaven nach Trier.
Angekommen sind sie am Mittwochmorgen, dem 6. Februar bei uns :).

 

 

 

Man könnte glauben, sie seien Mutter und Tochter, sind sie aber nicht.

 

 

Name bei der Zucht: Alexa vom Meerchengarten

Geschlecht: weiblich

Geburtsdatum: 10.10.2017
Bei uns: vom 6. Februar 2019 bis 17.11.2021
Spitzname: /
Rasse: Rosette
Gewicht: 1.240 g
Eltern: Mama: Zaira of Paradise; Papa: Haribo vom Meerchengarten
Farbe: Goldagouti-Rot-Weiß
Charakter: munter; leckt alle gerne im Gesicht ab, v.a. Zazu

Abneigung: 

Lieblingsfutter:

 

Wie Amica zu ihrem Namen kam: Amica haben wir nach der Zeitschrift benannt. Von der Zucht her heißt sie Alexa, aber der Name gefällt uns nicht so.

 

Warum Amica uns verlassen musste

Ganz still und leise, ohne ein Wort
gingst du von deinen Lieben fort.
Du hast ein gutes Herz besessen,
es ruht nun still und unvergessen.
Wirklich tot ist nur der, der vergessen ist. 🌈♥️
Unsere liebe Amica hat sich Dienstagnacht auf die Reise gemacht. Einfach so ist sie gegangen. 
Abends war sie noch fit, am Sonntag hatte sie 1240 g und sie war munter, hat keinerlei Anzeichen gezeigt, dass es ihr irgendwie nicht gut geht. Mittwochmorgen lag sie plötzlich tot im Gehege.
Mit 2,5 Jahren ist sie bei uns mit Minou zusammen eingezogen, beide kamen aus Sande bei Wilhelmshaven.
Amica hat einen Sohn, der bei der Geburt 190 g gewogen hat und bei Minou sind die Rosetten nicht richtig verteilt, deshalb sind sie bei uns eingezogen...
Ganz leise hat sie sich damals in mein Herz geschlichen. 
Amica war eine ganz liebe Maus, eine ganz ruhige - aber trotzdem immer mittendrin.
Eine ganz besonders süße Angewohnheit von ihr war, dass sie ihren Freunden gerne das Gesicht geputzt hat.  Immer nur wenige Sekunden; deshalb gibt es davon kaum Aufnahmen. Unser freundlichstes Meerschweinchen hat uns verlassen.
Sie wird eine große Lücke in der Gruppe hinterlassen.
Mach's gut, Süße!

 

Melitta

Melitta ist im Oktober 2015 zusammen mit Odessa aus dem hohen Norden zu uns gekommen. Beide sind "von der alten Schule". Inzwischen hat Petra ihre Zucht aber eingestellt. Melitta ist eher eine Ruhige, aber auch neugierig. Von ihr haben wir viele tolle Fotos.

 

 

 

Geschlecht: weiblich

Geburtsdatum: 16. November 2014

Bei uns: vom 22. Oktober 2015 bis 22. Juli 2019

Spitzname: Murmeltier

Rasse: US-Teddy

Gewicht: 1250-1360g

Eltern: Mama: Celine, Papa: Elmar

Farbe: schoko-buff-weiß

Charakter: neugierig, lässt sich ab und zu im Gehege streicheln, macht ganz oft "Männchen" :)

 

Wie Melitta zu ihrem Namen kam: Melitta hatte ihren Namen schon, als sie zu uns gekommen ist und hat ihn behalten.

 

Warum Melitta uns verlassen musste

Melitta hatte schon seit längerem mit Arthrose zu tun.

Auch hatte sie seit dem Frühjahr ein seltsames Atemgeräusch, weswegen wir oft beim Tierarzt waren, der aber nix diagnostizieren konnte :( ...

 

Melitta ist schon lange nicht mehr auf Häuschen gesprungen, auch die Rampen ist sie nicht mehr so hoch wie die Anderen. Sie saß oft unten und man konnte sehen, wie sie all ihren Mut zusammennahm, um das "Hindernis" zu überwinden. Das war nicht schön.

Mit Traumeel und Zeel konnten wir ihr aber ein bisschen die Schmerzen nehmen.

Letzte Woche Montag hatte ich Melitta als Gesellschaft für Garfield mit zum Tierarzt, um ihn erlösen zu lassen. Als ich sie wieder ins Gehege zurücsetzte, sah ich, dass sie plötzlich ganz stacksig gelaufen ist Die Hinterbeine hat sie gar nicht richtig krummgemacht zum laufen. Es war schrecklich!
Wenn ich die nötige Kraft gehabt hätte und nicht alleine gewesen wäre, wäre ich sofort zum Tierarzt zurück.

 

 

 

Aber ich konnte nicht.

 

Ich habe sie nochmal mit Traumeel, Zeel und Metacam versorgt.
Am nächsten Tag bin ich mit ihr zum Tierarzt. Nicht zu unserem, da dieser im Urlaub ist. Ist ja immer so ;).

Die Ärztin kannte Melitta nicht, sie kennt mich nicht. So schickte sie uns mit Metacam und den Worten "Das wird wieder. Geben Sie ihr Zeit. Sehen Sie, sie läuft und zeigt Reflexe."

Die erste halbe Stunde war ich total happy. Natürlich ist es schöner, mit einem lebenden Tierchen nach Hause zu fahren!
Aber nach dieser halben Stunde kam die Realität zurück.
Melitta zeigte Schmerzen, war apathisch, wollte nix mehr von der Welt wissen.
Sie bewegte sich nach wie vor auf ihren 20 Quadratzentimetern. Gefressen hat sie zwar, aber das war es auch :(.

 

Heute Morgen habe ich sie wieder eingepackt.

Amica, ihre beste Freundin, war dabei.

Unser Tierarzt hat immer noch Urlaub. Wir waren wieder bei der Ärztin von letzter Woche. Ich habe es ihr erklärt und sie hat es eingesehen.

Man kennt eben seine Tiere selbst am besten.

Sie hat Melitta erlöst.

 

Ruhe in Frieden, du süßes Murmeltier! Jetzt hast du keine Schmerzen mehr, kannst auf der immergrünen Wiese fressen, laufen, springen, dich wieder frei bewegen - mit Garfield, Odessa und all den Anderen, inmitten von hunderten leckeren Blumen und vielen bunten Schmetterlingen.

 

Garfield

Nachdem unser Snoopy für immer eingeschlafen ist, haben unsere vier Damen gemeint, die Weltherrschaft an sich reißen zu können und es gab in der letzten Woche viel Gezanke und Gezeter...

 

Also haben wir, die Zweibeins, uns ganz schnell nach einem neuen Haremswächter umgeschaut und uns für Garfield entschieden. Wir haben ihn von http://notstationcara.jimdo.com (diese Notstation gibt es nicht mehr) geholt. Bevor er zu ihr gekommen ist, ging es ihm nicht so gut; er war in zu enger und schlechter Haltung.

Garfield macht einen sehr guten Eindruck, er ist munter und aufgeschlossen und zeigt kaum Angst...

Er hat sich sehr gut eingelebt :).

 

 

Name in der Notstation: Gino

Geschlecht: männlich (kastriert!)

Geburtsdatum: Januar 2015

Bei uns: vom 27. März 2016 bis 15. juli 2019

Spitzname: /

Rasse: Peruaner-(Rosetten (?)-)Mix

Gewicht: 1300-1350g

Eltern: unbekannt

Farbe: rot-weiß

Charakter: neugierig, munter, nicht ängstlich, lässt sich im Gehege streicheln

Abneigung: wenn ihm jemand an sein Haarkleid geht

Lieblingsfutter: Aubergine

 

Wie Garfield zu seinem Namen kam: In der Notstation hieß er "Gino", aber Garfield passt jawohl viel besser!

 

Warum Garfield uns verlassen musste

 Ich war mit Garfield im Frühjahr beim Tierarzt. Als ich ihn auf dem Behandlungstisch am beruhigen und kraulen war, bemerkte ich an seinem linken Arm einen Tumor.

Es war eine blöde Stelle und operieren ging leider nicht...

 

Also versuchten wir, ihm noch eine schöne Zeit zu machen.

Heute Vormittag hat er seine letzte Reise angetreten. Er ist beim Tierarzt friedlich auf meinem Arm eingeschlafen.

 

Ruhe in Frieden, mein Schatz!

 

Clara

Clara ist Anfang September 2015 bei uns eingezogen, da unsere Dreierbande nach den Verlusten von Fienchen im Juni und Tiffy und Juli doch sehr ruhig geworden ist...

 

Clara kommt auch von der Tierhilfe Rhein-Hunsrück. Ihre Eltern kamen von einem "Vermehrer" dorthin. 

 

Sie guckt sich viel von Lina ab, ist neugierig, aber noch ziemlich schreckhaft und "flink wie ein Wiesel". 

 

 

Geschlecht: weiblich

Geburtsdatum: 18. Juni 2015
Bei uns: vom 8. September 2015 bis 25. November 2018
Spitzname: Wiesel
Rasse: Coronet-Mix (Cuy?)
Gewicht: es lag immer so zwischen 1500g und 1600g
Eltern: Mama: Ilka; Papa: Angelo
Farbe: schwarz-seiß(-crème)
Charakter: neugierig, aber schreckhaft und als Erste weg, wenn was ist

Abneigung: 

Lieblingsfutter: alles :)

 

Wie Clara zu ihrem Namen kam: Clara hatte in der Notstation noch keinen Namen und wir finden, "Clara" passt gut.

 

Warum Clara uns verlassen musste

Nachdem ich am Montag mit Melitta und Garfield (als Begleitung) wegen Milben zum TA war, konnten wir die Woche über keine große Veränderung im Gehege feststellen...

Am Freitagabend saß Clara in einer für sie ungewöhnlichen Ecke des Geheges. Als wir sie sofort rausgenommen und gewogen haben, stellten wir fest, dass sie seit dem TÜV am Freitag vorher 200g (!) abgenommen hatte.
Dann haben wir sie gepäppelt.
Samstagmorgen ist Kurt dann mit ihr zum TA und es gab Colosan, Emeprid und Novalgin. Und noch eine Packung Critical Care.
Alle 3 Stunden haben wir gepäppelt. Natürlich auch über Nacht. Und sie hat immer weiter abgebaut .

Gestern Morgen bin ich gegen 9 ins Wohnzimmer und da lag sie schon unter ihrer Lieblings-Kuschelerdbeere. Auf das SnuggleSafe hat sie sich nicht gelegt.

Ich habe sie gleich rausgenommen. Den Päppelbrei hat sie ausgespuckt und verweigert. Habe nur ein Drittel der Spritze reinbekommen - aber alle Medikamente. Die waren mir wichtig.
Eine Stunde hat sie auf meinem Schoß mit dem SnuggleSafe und zugedeckt gelegen. Ich habe viel mit ihr geredet.

Um kurz nach 10 dann habe ich sie mit SnuggleSafe vorsichtig zu ihrer Erdbeere gelegt und zugedeckt, ihr eine gute Reise gewünscht und ihr gesagt, dass sie alle grüßen soll...
Dann ist sie eingeschlafen.

Ob sie das Stronghold nicht vertragen hat, wir wissen es nicht...

Ruhe in Frieden, du flinkes Wieselchen. Wir haben dich lieb!

 

Odessa

Odessa kommt von der alten Schule. Im Oktober 2015 ist sie mit Melitta aus dem hohen Norden zu uns gereist. 
Petra hat ihre Zucht aber mittlerweile eingestellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschlecht: weiblich

Geburtsdatum: 28. Februar 2013

Bei uns: vom 22. Oktober 2015 bis 23. Oktober 2017

Spitzname: /

Rasse:Peruaner

Gewicht: 1150-1260g

Eltern: Mama: Bambi, Papa: Kaileigh

Farbe: schoko-buff-weiß

Charakter: eine ruhige Maus, aber wenn's um Leckerchen geht, ist sie da

Vorliebe: im Häuschen liegen; Odessa grenzt sich immer von den Anderen ab, ist gerne für sich allein und macht ihr Ding. Wir haben mit ihr vier Meerschweinchen "plus eins".

 

Wie Odessa zu ihrem Namen kam: Odessa hatte ihren Namen schon von der Zucht.

 

Warum Odessa uns verlassen musste

Was Odessa hatte, wissen wir leider nicht.

Plötzlich hatte sie Atemprobleme, hat geröchelt...

 

Noch bevor wir mit ihr zum Tierarzt fahren konnten, ist sie eingeschlafen.

 

Snoopy

Snoopy haben wir bekommen, nachdem wir unseren Merlin über die Regenbogenbrücke verabschieden mussten.

Snoopy war ein ganz, ganz Lieber und überhaupt nicht ängstlich oder schüchtern. Er war ein richtig "cooler Junge": 2 Tage, nach dem wir ihn abgeholt haben, hat er Kurt schon ein Leckerchen aus der Hand
genommen :-).

 

Er hatte vorher in liebevoller Heimtierhaltung mit 3 weiteren Böcken gelebt.

Zu uns kam er durch die Tierhilfe Rhein-Hunsrück.

Was er vorher anscheinend nicht kannte, sind ein Gehege mit mehreren Etagen und dessen Rampen, sowie Heukugeln.

Snoopy hat Kuschelsachen sooo geliebt!!

 

Snoopys Gewicht lag immer zwischen 1100g und 1200g. Er hat am liebsten gaaanz nah bei seinen Damen gelegen.

 

Wenn es irgendwo Ärger gibt, war er gleich da und hat richtig laut gebrommselt.

Er futterte gerne Heu aus der Heuraufe - blöd ist nur, dass natürlich immer die besten Heuhalme oben sind ;) und so fraß er es meistens auf 2 Beinen stehend und kratzte dabei mit den Vorderpfötchen im Heu in der Raufe...

 

Snoopy war echt ein goldiger, knuddeliger Kerl!

Als Einziger hat er sich Gehege kraulen lassen. Sein Kopf ging dabei nie hoch genug :-D .

 

Geschlecht: männlich (kastriert!)

Geburtsdatum: ca. September 2013

Bei uns: vom 24. Oktober 2014 bis 19. März 2016

Spitzname: Dandy

Rasse: Sheltie

Gewicht: 1200g

Eltern: unbekannt

Charakter: überhaupt nicht ängstlich, vorwitzig, ihm tut das Kämmen und Haareschneiden nicht weh :)) (im Gegensatz zum Fienchen)

Vorliebe: genießt die Nähe zu seinen Mädels, popcornen, Kuschelsachen, er liebt es, am Hals gekrault zu werden - und mittlerweile lässt er das sogar im Gehege zu :)

Abneigung: irgendwo alleine liegen

Lieblingsfutter: alles, was die Anderen auch futtern...

 

Wie Snoopy zu seinem Namen kam: Snoopy hatte in der Notstation noch keinen Namen und wir finden, er ist ein "Snoopy".

Warum Snoopy uns verlassen musste

Am Mittwochabend (16. März) ist uns aufgefallen, dass mit ihm was nicht stimmte, als er sich sein allabendliches Leckerli nicht abgeholt hatte. Daraufhin habe ich ihn aus dem Gehege genommen und er hatte einen Blähbauch...mittags noch hat er Salat und Gemüse mit seinen Mädels gefuttert und später Heu. Uns ist nicht negativ aufgefallen. Die ganze Zeit nicht...
 
Dann habe ich ihn gleich gepäppelt und ihm Fencheltee gegeben...in der Nacht bin ich alle zwei Stunden aufgestanden zum Päppeln und für Tee...Donnerstagmorgen in die Tierklinik Birkenfeld...dort wurde er geröntgt und er bekam eine Infusion sowie Schmerzmittel, Sab Simplex - das volle Programm...
Mittags, bevor ich zur Arbeit gefahren bin, gab es wieder Sab Simplex, Tee und Brei. Abends hat sich mein Freund um Snoopy gekümmert und ich bin in der Nacht wieder alle zwei Stunden raus... Jedes Mal darauf eingestellt, ein totes Meerli aus dem Häuschen zu holen. Snoopy hatte nur noch im Häuschen gelegen, breitbeinig... 
Am Freitagmorgen bin ich um 5 raus, um ihm vor der Arbeit noch ausgiebig den Bauch massieren zu können. Das hat er sichtlich genossen.
Mittags habe ich eine Stunde Pause gemacht und bin in der Zeit nach Hause, um Snoopy zu versogen. 
Um halb 7 abends hatten wir noch einen Termin in Birkenfeld und der Arzt konnte endlich seine Zähne gucken (am Donnerstag ging das nicht, weil das Mäulchen voller Brei war...) und er sah, dass Snoopys untere Backenzähne zu lang sind und die Zunge daran rieb. In der Zunge waren bereits drei Wunden...
Der Arzt sagte uns, dass Snoopy bis Montag, 21. März fressen muss. Wenn er frisst, würde er nach Ostern operiert und wenn nicht, würde vor Ostern eine Not-OP erfolgen...diese wäre logischerweise riskant gewesen.
Wir bekamen Baytril und Metacam mit nach Hause.
Verändert hat sich leider nicht viel...

Wir hatten ihn gestern mit zu Kurts Mutter, weil Snoopy (Samstagmorgen hatte er 1130g, das war sein normales Gewicht) sowieso nur noch im Häuschen gelegen hatte und wir waren uns sicher, nichts falschzumachen, wenn wir ihn mitnehmen würden.


Wir hatten Päppelbrei, Tee und Sab Simplex dabei.

 

Ich weiß, dass wir so näher bei ihm waren, als wir es hier zu Hause gewesen wären. Denn hier hätten wir wohl was gewurschtelt, geputzt oder so...

Um 2 waren wir mit dem Essen fertig und Kurt hat im Büro was für seine Mutter erledigt...irgendwelchen Papierkram...ich hatte mich mit Snoopy zu ihm gesetzt: meine Jacke auf meine Beine, darauf die Wärmflasche, ein Handtuch und darauf Snoopy.


Ich hatte Snoopy gepäppelt, ihm Tee und Sab Simplex gegeben, ihn gestreichelt, seinen Bauch massiert. Ich merkte, das tut ihm gut. Zwischenzeitlich setzte sich Kurts Mutter zu uns.
Snoopys Bauch war wieder weicher als gestern Morgen - ja, eigentlich fast normal.

So haben wir über eine Stunde gesessen... 


Dann irgendwann fing Snoopy an und hatte wie Aufstoßen. So alle 40 Atemzüge ungefähr. Dann hat er gespuckt, ich nahm die Wärmflasche weg und dann hatte er noch ein-, zweimal geatmet und um viertel vor 4 ist er dann in unserem Beisein eingeschlafen. 

Wir haben ihn im Garten meiner lieben Schwiegermami bei Tiffy, Fienchen, Samba und Biene beerdigt. Die 4 Mädels werden große Augen gemacht haben, als Snoopy plötzlich um die Ecke geschaut hat!! 

 

Wie soll man dem Tod begegnen,
wenn er vor der Türe steht?
Soll man hoffen, soll man beten,
flehen, daß er weitergeht?

 

Ja! Er soll nur weitergehen –
denkt man und vergißt dabei,
daß nur der Tod kann es verstehen,
wenn einer sagt: Ich bin soweit.

 

Ist es auch schwer, es geh´n zu lassen,
das Liebe, das so nah uns stand,
wollen wir uns doch in Schweigen fassen:
Gott nahm es still an seine Hand.

 

Es tut uns sehr, sehr leid um ihn. Er war etwas ganz Besonderes!!!

 

Biene

Biene war Ende September aus der Nähe von Flensburg, nämlich von den Schulschweinchen (Petra hat ihre Zucht inzwischen eingestellt), zu uns gereist. Sie war richtig munter und cool drauf.

Schon am ersten Abend hat sie Leckerchen aus der Hand genommen und sie stand auch gleich am Plexiglas, zeigt ihren "dicken" Bauch (ich liebe Meeri-Kussibäuche ;) ) und bettelte nach Futter.

Angst kannte sie wohl gar keine.

 

 

 

 

 

 

 

Geschlecht: weiblich
Geburtsdatum: 12. März 2014
Bei uns: vom 29. September 2015 bis 11. Oktober 2015
Spitzname: 
Rasse: US-Teddy
Gewicht: 1020g
Eltern: Mama: Rita, Papa: Elmar
Farbe: Schoko-Buff-Weiß
Charakter: munter, neugierig, die Ruhe selbst
Vorliebe: 
Abneigung: 
Lieblingsfutter:

 

Wie Biene zu ihrem Namen kam: Wir finden den Namen schön und finden, er passt zu diesem hübschen Schweinchen.

 

Warum Biene uns verlassen musste

Biene war relativ plötzlich sehr schlapp und fraß nix mehr. Das stellten wir samstagsabends fest und haben uns den Wecker für den Tag drauf gestellt.

 

Aber Biene war schneller :(.

 

Ruhe in Frieden, du wundervolle Maus.

Schade, dass du nur so kurz bei uns warst...auf der Durchreise...

 

 

Samba

Samba, am 20. Januar 2009 geboren, hatte ich mit ihrer Schwester Tiffy aus einer Zoohandlung. Von ihr gibt es die schönsten Schnappschuss-Bilder!

 

Zuletzt, als Älteste der Wackelpopobande, wirkte sie manchmal in dem "Teenie-Haufen" schon ein bisschen genervt und wollte ihre Ruhe haben, wobei sie nicht nur aufgrund ihres Alters die Ruhigste war, sondern von ihrem Naturell her.

Samba zeigte sich hin und wieder ungeduldig, wenn z.B. Clara mit ihr von einem Grünzeug-Haufen futtern möchte. Snoopy war mit seinen 2 Jahren altersmäßig am nächsten an Samba mit ihren mehr als 6,5 Jahren dran... 

 


Geschlecht: weiblich
Geburtsdatum: 20. Januar 2009
Bei uns: vom 7. März 2009 bis 25. September 2015
Spitzname: /
Rasse: Mix aus Glatthaar, Rosette, Sheltie
Gewicht: ca. 1000g
Eltern: Mama weiße Rosette, Papa unbekannt
Farbe: Weiß-Rot (-Schwarz)
Charakter: neugierig, futterneidisch, gibt bei Streit ungern nach
Vorliebe: das letzte Wort haben
Abneigung: die Hängematte hergeben
Lieblingsfutter: "was da gerade so kommt"

 

Wie Samba zu ihrem Namen kam: Eigentlich wollte ich zu Tiffy einen "Samson", aber es kam anders als gedacht, und so wurde aus "Samson" eine "Samba". Passt ja auch gut zu ihrem Ring um den Bauch, der ganz herum geht.

 

Warum Samba uns verlassen musste

Samba hatte Rückenprobleme, wahrscheinlich spielte Arthrose eine Rolle mit.

Sie wusste bald nicht mehr die Rampen hoch- und runterzugehen.

 

Nun ist unsere "ursprüngliche Gruppe wieder vereint...es ist eine schöne Vorstellung für uns, wie sie zusammen über die immergrüne Wiese laufen.

Viereinhalb Jahre haben sie zusammengelebt: Zuerst waren da Samba und Tiffy, dann kam Merlin dazu und im April 2010 Fienchen...

 

 

Im September 2014 ist Merlin vorgelaufen.

 

Und seine drei Mädels sind ihm nacheinander, aber ziemlich schnell, gefolgt.

 

 

Ruht in Frieden!

Wir verdanken euch so viel.

Tiffy

Tiffy war am 20. Januar 2009 in einer Zoohandlung geboren. Ich habe sie dort Anfang März 2009 zusammen mit ihrer Schwester Samba geholt.

Heute weiß ich, dass es besser ist, Tiere nicht in einer Zoohandlung zu kaufen.

 

Sie trug den Spitznamen "Tante Tiffy", weil sie ganz oft einen wahren "Tanten-Blick" dauf hatte!

Tiffy war leider sehr schreckhaft. 

Sie hatte mit Eierstockzysten zu tun - das kehrte alle 5 Monate wieder, aber dank homöopatischen Mitteln hatten wir das immer schnell im Griff...

 

 


Geschlecht: weiblich
Geburtsdatum: 20. Januar 2009
Bei uns: vom 7. März 2009 bis 19. Juli 2015
Spitzname: Süße
Rasse: Sheltie-Rosetten-Mix
Gewicht: immer um die 900g
Eltern: Mama weiße Rosette, Papa unbekannt
Farbe: Weiß-Rot-Schwarz
Charakter: mochte Leckerlies; da sie aber aufgrund ihrer scheuen Art oft als Erste wegrannte, traute sie sich selten, sich diese abzuholen; wäre gerne die Chefin der Gruppe gewesen
Vorliebe: Schwester Samba ärgern,

  sich irgendwo hinsetzen und "ganz streng" gucken
Abneigung: auf dem Schoß sitzen
Lieblingsfutter: Gurke, Löwenzahn

 

Wie Tiffy zu ihrem Namen kam: Tiffy ist nach Tiffy aus der Sesamstraße benannt.

 

Warum Tiffy uns verlassen musste

Tiffy mussten wir leider auch einschläfern lassen ; gerade einen Monat nach Fienchen. Aufgrund eines Tumors am Unterkiefer war es für sie schwierig, zu fressen...

Sie war ein "Charakterschwein".

 

Aber sie hat "ihres" im Leben getan: sie hat Fienchen und Lina auf- und erzogen, sowie Merlin und Snoopy beim Erwachsenwerden begleitet...

 

Fienchen

Fienchen war im Februar 2010 geboren und kam zwei Monate später in die Gruppe. Sie war eine reinrassige Peruaner-Dame.

Leider hat sie Knubbel am ganzen Körper verteilt. Wir wissen trotz aufwändiger Untersuchungen beim Tierarzt (Zellentnahme per Spritze mit anschließender Laboruntersuchung) nicht mit Sicherheit, was es ist.

Aber sie war trotzdem immer gut drauf, war fit, hat ganz normal gefressen - und so lang es ihr so gut ging, wollten wir sie nicht operieren lassen. 

 

Fienchen liebte es, so zu liegen, dass wir uns fragen, ob das bequem sein kann (Kopf auf Holzkante vom Häuschen; Kopf runterhängend von ihrer Liegeposition...). >> siehe Bilder unten <<

 

Name bei der Zucht: ?

Geschlecht: weiblich
Geburtsdatum: 24. Februar 2010
Bei uns: vom 2. April 2010 bis 15. Juni 2015
Spitzname: Ronja (Räubertochter), Hübsche, Schokoladenschnäuzchen, Quirly
Rasse: Peruaner
Gewicht: (mit Fell) 1000g
Eltern: Mama: Alicia vom Drachenfels; Papa: Hoss
Farbe: Schoko-Buff-Weiß
Charakter: hat schon mit 7 Wochen Tiffy vom Schlafsack vertrieben, sehr gesprächig und laut, liebenswert
Vorliebe: um Futter betteln, sich in die Mitte von Heubergen legen und sich dann wie im Schlaraffenland fühlen
Abneigung: den "Schweine-TÜV" über sich ergehen lassen
Lieblingsfutter: alles, was sich nicht wehrt

 

Wie Fienchen zu ihrem Namen kam: Fienchen ist nach der Schnecke aus der Sesamstraße benannt.

 

Warum Fienchen uns verlassen musste

Fienchen mussten wir am Montag, dem 15.06.2015 einschläfern lassen. Sie hatte einen Tumor im Bauchraum, der Völlegefühl verursacht und so dafür sorgte, dass Fienchen sehr schlecht gefressen hat...

Weil ich sie zu meinem 26. Geburtstag geschenkt bekommen habe und sie das Einzige unserer Schweinchen war, das sich im Gehege kraulen ließ, tut es besonders weh.

Auch war sie sehr gesprächig; sie quiekte sehr oft bei jedem ihrer Schritte.

Merlin

 

Merlin war im Sommer 2008 geboren. Zunächst hatte er in einem hessischen Tierpark gelebt. Der darauffolgende Winter war sehr, sehr kalt (ich erinnere mich an Temperaturen um die -30°C!). Merlin und viele weitere Meerschweinchen haben dort in einem Gehege ohne Häuschen und ohne ausreichenden Schutz vor der Kälte gelebt. In einer Nacht-und Nebelaktion sind die Meerschweinchen von einer Notstation befreit worden. Von dort aus ist Merlin zu Tiffy und Samba gekommen.

 

 
Geschlecht: männlich (kastriert!)
Geburtsdatum: Sommer 2008
Bei uns: vom 15. Mai 2009 bis 7. September 2014
Spitzname: Kleiner Prinz, Brommsler, Mamas Schatz
Rasse: Glatthaar
Gewicht: 1120 g
Eltern: unbekannt
Farbe: Schwarz-Rot
Lieblingsfutter: Tomate, Apfel, Sonnenblumenkerne

 

Wie Merlin zu seinem Namen kam: Wir hatten früher ein Kaninchen namens "Merlin" und so richtig ist mir nix eingefallen... Kurt und ich kannten uns noch nicht.

 

 

Warum Merlin uns verlassen musste

Am Sonntag, dem 7. September 2014 mussten wir den kleinen Schatz leider über die Regenbogenbrücke "schicken". Er hatte einen recht großen Blasenstein, Lungengeräusche und vermutlich einen Tumor in der Nierengegend.